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Gerhard Daum
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Biografie
1954 geboren in Berlin (West) 1970-1980 Beginn mit Bildkonstruktionen im geometrischen Raum, verbunden mit Studien der Chemie und Architektur 1980-2014 Studium der Medizin mit Promotion und Beschäftigung in der Industrie 2015 Wiederaufnahme meiner künstlerischen Tätigkeit in Lahr mit dem Schwerpunkt mathematisch-experimenteller Konstruktivismus
Ausstellungen (Auswahl)
2022/23 GALERIE BÖHNER, Mannheim, Besselstr. 20-22 (Gemeinschaftsausstellung Okt. 22 – März 23) KUNSTMESSE art3f, Luxembourg, (LUXEXPO, Sept. 22) 2021 DEGUSSA Kunstprojekt, Augsburg (Gemeinschaftsausstellung) 2018/19 NOMINIERUNG für 5. Internat. Evard-Preis Kunsthalle messner, Riegel (Gemeinschaftsausstellung) 2018 30. HEIDELBERGER SYMPOSIUM, Foyer Universität Heidelberg (Einzelausstellung) GALERIE L´ART POUR LAHR, Lahr (Einzelausstellung)
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Zu meinen Arbeiten
Die Motivation für meine künstlerische Arbeit ist die Suche nach Schönheit und Einfachheit. Ich erreiche dies durch Anwendung symmetrischer und asymmetrischer Proportionen, die zu den harmonisch ausgewogenen Formen meiner Bildkonstruktionen führen. Ich verfolge eine gegenstandslose Stilrichtung, die sich an den Naturwissenschaften sowie der Mathematik orientiert und Stilelemente des Konstruktivismus aufgreift. Starre Proportionen der Geometrie werden herausgelöst und künstlerisch verfremdet. Das endgültige Bild entsteht als Resultat der Loslösung von einer Konstruktionsmatrix, die die Ankerpunkte des Bildes definiert und nach dessen Erzeugung wieder entfernt wird. Meine Werke – KONSTRUKTIVISMUS mathematisch, experimentell – suchen nicht nach Bedeutung, aber vielleicht können sie zu einem kreativen Dialog zwischen Wissenschaft, Design und Kunst einen Beitrag liefern.
Die künstlicherische Idealvorstellung meiner Arbeiten lässt sich treffend mit einem Zitat aus der Islamischen Kunst um 1100 beschreiben. „Wenn jede für ein Ding mögliche Vollkommenheit an ihm in Erscheinung tritt, so ist das die äußerste Stufe der Schönheit …“ [Al-Ghazali (1058-1111), Kimiya al-Sa’ada (das Elixier der Glückseligkeit)].
Zeichentechnik Der Konstruktion eines Bildes gehen mathematische Berechnungen voraus. Im Zusammenspiel aus Technik (Mathematik) und Intuition entstehen zunächst Planskizzen auf Karopapier. Das finale Produkt wird dann mit Tusche (Rotring-Rapidograph) auf Reinzeichenkarton der Größe 50 x 65 cm (Bristol 924 g/m2) übertragen. Die Arbeitsmaterialien beinhalten Lineale, Winkelmesser, Zirkel, Bleistift, Radiergummi und Tuschefüller der Größen 0,18 bis 1.0 mm.
Künstlerinterview 2017 Mathematisch-experimenteller Konstruktivismus: Prof Peter Tepe; Wissenschaft und Kunst (w/k), Heinrich Heine Universität Düsseldorf http://www.3.hhu.de/wuk/ - deutsche und englische Fassungen
Kontakt
info@kunst-daum.de http://www.kunst-daum.de
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Schachbrett im Tunnel Nr. 72, 2017 50 x 65 cm, Tusche auf Reinzeichenkarton

Purzelnde Würfel Nr. 66, 2017 50 x 65 cm, Tusche auf Reinzeichenkarton

Portal Nr. 68, 2017 50 x 65 cm, Tusche auf Reinzeichenkarton
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